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Meine Erfahrungen mit der Saftkur von Kale&Me

Hallo ihr Lieben,

eine Saftkur die ist lustig eine Saftkur die ist schön! Meine 3 Tage mit Kale&Me sind vorbei.

In diesem Beitrag möchte ich gerne meine Beweggründe und Erfahrungen mit euch teilen – Viel Spaß beim lesen!

*Dieser Post enthält Werbung, da Markennennung. Nicht gesponsert!

Warum eine Saftkur?

Das Thema Saftkuren hat mich schon immer interessiert. Als ich anfing, mich genauer damit zu beschäftigen, wusste ich schnell, dass ich mich dieser Herausforderung gerne stellen möchte. Ich persönlich habe vor allem in den Wochen vor der Kur gemerkt, wie ich meine Ernährung schleifen lassen habe. Neben viel ungesunden Lebensmitteln fehlte mir einfach auch oft Inspiration und Motivation, neue Rezepte auszuprobieren. Der Perfekte Zeitpunkt also, um einfach mal zu resetten, alles auf 0 zu setzen, dem Körper etwas Gutes zu tun und sich selber herauszufordern.

Warum Kale&Me?

Vorab habe ich mich viel über Youtube, Blogs oder Homepages über verschiedene Saftkuren informiert. Letztendlich habe ich mich für Kale&Me entschieden, da ich hier viel positives Feedback wahrgenommen habe. Zudem waren die bereitgestellten Informationen auf der Homepage sehr übersichtlich und hübsch.

Ein weiterer Punkt war natürlich der Preis, der im Vergleich zu z.B. Frank Juice, niedriger ist. Insgesamt ist das Ganze eine teure Geschichte, daher habe ich umso gründlicher überlegt, ob es mir eine Investition wert ist.

Kosten der Saftkur

Ich habe die Saftkur 3 Tage lang gemacht und hierfür einen Preis von 79,00 € gezahlt. Das Paket für die drei Tage beinhaltet 18 Säfte, für sechs Säfte pro Tag.
Zu den Kosten der Kur kamen dann noch Versandkosten in Höhe von 7,50 €.

Versand

Der Versand verlief zuverlässig. Bei der Bestellung kann man ein gewünschtes Lieferdatum angeben. Die Säfte werden mit DPD geliefert und die Sendung lässt sich super verfolgen! Mein Paket wurde um etwa 9.45 Uhr zugestellt, sodass ich direkt mir der Saftkur starten konnte.

Die Säfte

Saft Nr. 1 „Pamela Pine“

kaleandme

Die Zusammensetzung aus Apfel, Ananas, Gurke, Zitrone und Minze war sehr erfrischend. Ein leckerer Start in den Tag und wirklich mein Favorit der Säfte.

Saft Nr. 2 „Catie Carrot“

Hier handelt es sich um eine Mischung aus Apfel, Karotte und Zitrone. Man muss definitiv Karotten mögen, denn der Geschmack ist schon sehr intensiv. Da ich Karottensaft gerne mag (nicht pur) hat es dieser Saft auf Platz 2 im Kampf um den leckersten Saft geschafft.

Saft Nr. 3 „Al Avoca“

Der erste Hunger kommt schnell, gerade am Ersten Tag. Der Saft sättigt aber relativ gut. Er besteht aus Ananas, Spinat, Avocado und Zitrone. Leider mag ich Spinat in flüssiger Form ganz und gar nicht – daher war hier tatsächlich „Nase zu und durch“ das Motto.

Saft Nr. 4 „Rosy Roots“

Auch hier wird es sicher einige geben, die sich nicht wirklich mit dem Saft anfreunden können. Apfel, Karotte, Rote Beete, Zitrone und Ingwer, versuchen einem dann über das Nachmittags-Tief hinweg zu helfen. Durch die Rote Beete schmeckte der Saft irgendwie nach Sand und Erde… da kamen doch glatt Erinnerungen aus dem Sandkasten zurück. Mit Nase zu hat das mich das Ganze dann an Fenchelhonig erinnert – deutlich angenehmer.

Saft Nr. 5 „Kalvin Kale“

Zutaten: Apfel, Gurke, Staudensellerie, Zitrone, Grünkohl und Spinat. Ich glaube mehr muss ich hierzu nicht sagen. Fans von extrem grünen Säften werden diese Kombi vermutlich verschlingen und sich freuen. Ich allerdings musste den Saft and Tag zwei und drei weglassen, weil ich ihn (nicht mal mit Nase zu) einfach nicht runterbekommen habe.

Saft Nr. 6 „Amy Almond“

Der Abschluss des Tages wird mit dem Saft aus Wasser, Mandel, Dattel und Salz gemacht. Wer Mandelmilch mag, wird mit diesem Saft kein Problem haben. Durch die cremige Konsistenz hat er vor dem ins Bett gehen auch tatsächlich den Magen noch einmal gut gefüllt, sodass es sich bestens schlafen ließ.

Nussallergie? Hierfür gibt es einen Alternativen Saft, in dem die Mandel durch Kürbiskern ersetzt wird.

Vor der Kur

1-2 Tage vor der Kur soll man sich leicht ernähren, um den Körper auf das Ganze vorzubereiten. Ich habe es leider nur einen Tag vorher geschafft, denke aber, das hat ausgereicht.

Tag 1

An Tag eins ist man tatsächlich noch hoch motiviert und weiß ja auch noch gar nicht, was so für (leckere) Überraschungen auf einen zukommen werden. Fröhlich probiert man also einen Saft nach dem anderen. Der Hunger war bei mit persönlich an Tag 1 am stärksten, so wie die Motivation.

Tag 2

Für mich der härteste Tag. Der Hunger hielt sich einigermaßen in Grenzen, aber gewusst, wie die Säfte schmecken, waren einige schon eine große Herausforderung. Saft Nr. 5 habe ich weggelassen, da er mir überhaupt nicht geschmeckt hat. Gegen Nachmittag habe ich mir dann einfach noch eine kleine Gemüsebrühe gekocht, um den kleinen Hunger zu stillen.

Tag 3

Es ging Bergauf. Ich wusste, dass ich nur noch dieses Tag durchhalten muss und hatte mein Ziel quasi vor Augen. Auch hier habe ich den Saft Nr. 5 weggelassen und stattdessen eine halbe Banane und wieder eine kleine Gemüsebrühe gegessen. Der Hunger wurde irgendwie wieder stärker, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich in sämtlichen Social Media Kanälen mit Essens-Fotos oder -Videos bombardiert wurde. Ich denke, dass das tatsächlich immer der Fall ist, aber während der Kur sollte man sich definitiv nicht dort herumtummeln!

Nach der Kur

Voller Freude auf feste Nahrung, habe ich das Frühstück vorsichtig angehen lassen. Es gab Joghurt mit Früchten, Chiasamen und Honig. Man soll sich etwa zwei Tage lang nach der Kur schonend und leicht ernähren, am besten mit Rohkost. Am Mittag jedoch konnte ich mich nicht mehr halten und habe mir eine Portion Spaghetti gekocht! Immerhin war ich sehr kreativ und habe mal eine ganz andere Soße als Sonst dazu zubereitet (Dada – Kreativität gestiegen – schlechtes Gewissen dahin).

Fazit:

Ich persönlich fand es eine spannende Erfahrung die Kur auszuprobieren. Da ich Essen einfach viel zu viel liebe, war es aber tatsächlich nicht so einfach für mich, wie ich Anfangs dachte. Es ist durchaus machbar, aber nicht zu unterschätzen. Ich war während der Kur größten Teils zu Hause. Ein wenig mehr Ablenkung wäre vermutlich ganz Gut gewesen, um das Essenskarussel im Kopf zu pausieren. Letztendlich hat mir das Ganze wieder mehr Lust aufs kochen beschert und definitiv Appetit auf gesunde Lebensmittel! Ich fühle mich gut und bin stolz, das Experiment gemeistert zu haben.

Kale&Me und Zöliakie

Natürlich sind alle Säfte glutenfrei. Aber worum es in diesem Absatz geht, ist etwas Anderes.

Wer Zöliakie hat weiß genau, was es bedeutet, verzichten zu müssen. Im Alltag fällt mir nicht mehr wirklich auf, was ich alles an glutenhaltigen Lebensmitteln vermisse. Eine gute Grundlage, um während der Kur stark zu bleiben? Teilweise!
Während der Kur muss ich sagen, hat mich unterbewusst ständig ein ungutes Gefühl begleitet. Das Gefühl, welches man hat, wenn die Kollegen auf der Arbeit Pizza bestellen und man nicht mitessen kann, das Gefühl, wenn man am Bäcker vorbeigeht, aber keines der gut duftenden Brötchen verputzen darf. In manchen Momenten hat mir das Ganze schon ein wenig auf die Psyche geschlagen und ich habe viel über die Zöliakie und was es für mich und meinen Alltag bedeutet nachgedacht. Ich habe Dinge vermisst, die ich sonst im Alltag verdränge? Nicht merke, da mir sonst nichts fehlt und ich mitlerweile gute Alternativen für Vieles habe? Ich weiß es nicht… auf jeden Fall bin ich froh, dass ich jetzt wieder voller Motivation in der Küche leckeres, glutenfreies Essen zaubern kann.


Falls ihr nun auch Lust bekommen habt eine Saftkur auszuprobieren, wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg!

 

Eure Caro

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