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Caro

Nima Gluten-Tester
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Nima, der Gluten-Tester

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Wenn man sich glutenfrei ernähren muss steht man häufig vor unsicheren Situationen. Sei es im Restaurant, auf der Familienfeier, bei Freunden, wo die Verpackung bereits weggeworfen wurde oder im Hotel am Buffet. Es gibt viele Momente, in denen man einfach nicht sicher ist, ob das essen glutenfrei ist oder nicht. Die Konsequenz war dann immer auf das Essen zu verzichten. Daher bin ich natürlich umso gespannter, dass ich Nimaden Gluten-Tester ausprobieren darf.

Der Nima Gluten-Tester mit Kapsel

Wie funktioniert der Test?

Das handliche Gerät wird mit Kapseln bestellt, die jeweils einmal verwendet werden können. In die Kapsel kommt dann eine Probe des Essens, welches getestet werden soll. Nach einer Weile wird dann Angezeigt ob die Probe Gluten enthält (trauriger Smiley), kein Gluten enthält (fröhlicher Smiley) oder die Probe keine Ergebnisse liefern konnte (Ausrufezeichen). Es gibt durchaus Lebensmittel mit denen der Test nicht funktioniert, welche Arten das sind ist aber in den mitgelieferten Beschreibungen und online erklärt.

Einsetzen der Kapsel in den Nima Gluten-Tester
Einsetzen der Kapsel in den Nima Gluten-Tester
Es ist kein Gluten in der Probe enthalten

Meine bisherigen Erfahrungen

Das Gerät wird mit einer Einsetzhilfe für die Kapseln geliefert – benutzt diese auf jeden Fall, ansonsten sitzt die Kapsel nicht richtig im Gerät und der Test kann nicht durchgeführt werden. Darum hatte ich Anfangs auch leider zwei Fehlversuche – das soll euch natürlich erspart bleiben. Da ich das Gerät erst relativ kurz besitze, war ich bisher in noch keiner wirklich unsicheren Situation. Anfangs habe ich zum ausprobieren einen glutenfreien Spekulatius getestet – das Ergebnis war natürlich positiv. Dann habe ich noch eine frisch zubereitete Paprika-Chilli Creme vom Feinkostladen getestet, wo die Verkäufer auch nicht mehr alle Zutaten nennen konnten. Hier war das Ergebnis auch positiv. Bald steht dann auch der nächste Urlaub vor der Tür – was gibt es da besseres als das Buffet unter die Lupe zu nehmen. Natürlich werde ich nicht wie wild rum testen, denn jeder Test hat natürlich seinen Preis. Ich werde auf jeden Fall in erster Instanz weiterhin meinen Menschenverstand einsetzen und die Unsicherheiten, wenn möglich, persönlich klären. Aber für Situationen, in denen es einfach nicht anders geht, hoffe ich auf Unterstützung bei meiner Entscheidung von Nima.

Ich habe euch oben die Seite wo der Gluten-Tester zu bestellen ist verlinkt. Lest euch gerne selbst in die Thematik ein und schaut, ob Nima auch eine Hilfe für euren glutenfreien Alltag sein kann!

Eure Caro

Alltag

Nein danke – ich möchte keine Nudelsuppe

Anti-Sozial? Arrogant? Kalorienzählerin? Unfreundlich? Langweilig?

Ja, wohl viele dieser Gedanken kommen den Leuten in den Kopf, wenn ich das Essen der Nudelsuppe dankend ablehne – und das sogar nach dem dritten Mal nachfragen. Wenn ich die Einladung zum Brunch dankend absage und nicht vor Freude strahle, wenn ich zum weihnachtlichen Kekse backen eingeladen werde. Oder genauer gesagt, mir kommen diese Gedanken, wenn ich mich frage, was die Leute jetzt wohl über mich denken. Es hat sich etwas in mir geändert seit der Diagnose Zöliakie. Bin ich sensibler geworden? Ja! Vielleicht fragen sich jetzt einige: Wieso sagst du nicht einfach was der Grund ist in so einer Situation? Dass du Zöliakie hast und kein Gluten essen kannst. Aber sind wir mal ehrlich, in manchen Situationen möchte man das einfach nicht. Man möchte nicht wieder der Mittelpunkt des Gespräches sein und auch nicht zum hundertsten Mal auf die Frage „und was passiert wenn du Gluten isst?“ antworten. Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht freue wenn jemand Interesse zeigt. Aber ich glaube jeder von euch kann zu hundert Prozent nachempfinden was ich meine.

Schnapps mit Gurke und Brot?

Kennt ihr auch nicht? Dann willkommen im Club! Auf einen Geburtstag eingeladen, voller Freude, dass es kein Essen gibt sondern nur Getränke machte ich mich auf den Weg. In der kleinen, netten Runde angekommen wurde dann das Spektakel auf den Tisch gestellt und in der ganzen Runde zelebriert. Wieso fühle ich mich auf einmal so schuldig Dinge abzulehnen? Vielleicht weil egal in welcher Situation ein Nein erst mal nicht akzeptiert wird? Weil ich Angst habe verurteilt zu werden, da die Leute kein Verständnis haben könnten? Weil man wieder einmal „nicht dazu gehört“? Vielleicht war es schon immer so – vielleicht fällt es mir jetzt einfach bloß mehr auf – vielleicht war vor der Diagnose Nein zu sagen einfach nicht so ein großes Problem für mich.

Bier-Pong? Nicht mit mir!

Ja, als Student/in kommen dann auch solche Späße auf einen zu. Der ganze Geburtstag spielt Bier-Pong, nur du stehst daneben und schaust zu. Fragen sich die Leute wohl, ob ich langweilig bin? Bestimmt – denke ich direkt wieder in meinem Kopfkarussell! Stellen wir uns mal vor man fährt den Abend noch mit dem Auto – dann ärgert man sich vielleicht, dass etwas alkoholfreies im Becher ist. Ich hingegen muss nun auch die netten Angebote „fülle einfach was anderes in den Becher“ ablehnen. Auf die Frage „Wieso?“ antworte ich dann eher nicht mit „Kontaminationsgefahr“ – einfach um noch mehr Verwirrung zu vermeiden.

Macht die Zöliakie mich zu einem anderen Menschen?

Häufig frage ich mich, ob Leute mich wohl anders, als entspannter oder lockerer wahrnehmen würden ohne Zöliakie. Nehmen Leute mein „komisches“ Verhalten überhaupt wahr oder fühle nur ich, dass es komisch ist? Und viel wichtiger: hätte ich mehr Freude und Spaß, wenn ich mehr Brunchen gehen könnte und an Keksback-Nachmittagen teilnehmen würde? Auch mal beim Bier-Pong mit spielen würde und einfach spontan mit zu einem Grill-Abend gehen kann? Die Antwort auf die ich dann jedes Mal komme ist ganz klar: JA!

Und möchte ich nun doch gerne Nudelsuppe essen?

Ja klar, es wäre schön das Angebot anzunehmen und es sich so richtig schmecken zu lassen – aber das geht halt nun mal nicht. Wenn manch Anderer diese Dinge hier ließt, klingt es sicherlich total banal. Aber genau das ist es ja. Es sind die banalsten Dinge, die einen manchmal einfach super traurig machen. Diese oft kleinen Situationen, die einfach so viel mehr mit sich ziehen. Ich glaube es ist kein Geheimnis, dass man manchmal Tage und Wochen hat, in denen man besser mit diesen Dingen umgehen kann. Genauso wenig sollte es aber auch ein Geheimnis sein, wie man sich die restliche Zeit fühlt. Ich finde es super wichtig auch mal negative Erfahrungen und Gedanken zu teilen, weil ich einfach glaube, dass es vielen so ergeht. Neben diesen ganzen negativen Erfahrungen und Situationen bin dafür auf der anderen Seite natürlich jedes Mal aufs Neue so unglaublich glücklich über einen glutenfreien Geburtstagskuchen, ein neues glutenfreies Brot im Supermarkt zu entdecken oder einfach über ein Abend mit Freunden, wo ich weiß ich brauche mir keine Gedanken zu machen.

Was wünsche ich mir für die Zukunft?

Mehr Verständnis der Leute. Weniger Gedanken über das Ganze machen. Noch ein bisschen mehr abzustumpfen. Einfach mit manchen Situationen selbstsicherer umzugehen und aufhören, den „Fehler“ bei mir zu suchen. Über doofen Situationen stehen und noch stärker als eh schon auf die schönen Dinge konzentrieren die ich machen/essen/erleben kann! Und passend zur Jahreszeit natürlich noch gaaanz viele leckere glutenfreie Weihnachtsplätzchen zu essen.

 


Das wars nun mit meinem Wort zum Wochenende,

Eure Caro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Getränke, Rezepte

Holunderblütensirup selbstgemacht

Ich habe dieses Jahr das aller erste Mal Holunderblütensirup selbst hergestellt. Schon oft habe ich den Sirup vorher im Supermarkt gekauft, weil ich den Geschmack einfach super gerne mag. Egal ob als Hugo mit Sekt oder einfach als Schorle mit Wasser.

Ich war so begeistert, wie einfach und schnell der Sirup herzustellen war – und selbst gemacht schmeckt dann doch irgendwie besser! 🙂

Den Holunder habe ich ganz zufällig bei meinen Eltern entdeckt. Die Pflanze ragte von den Nachbarn (pssst…) herüber auf die Auffahrt. Also habe ich einfach ein paar, der wirklich unzählig vielen Blüten, gemopst ((-:

Auf den Fotos seht ihr wie Holunder ausschaut. Man erkennt ihn wirklich gut. Falls nicht, einfach daran riechen – das führt euch zu 100% auf die richtige Holunder-Fährte!

Holunder

Holunder


Rezept

10-15 Holunderblüten

1 Liter Wasser

1 kg Zucker

20-25 g Zitronensäure

Zubereitung:

  1. Die Blüten in 1 Liter Wasser legen und über Nacht ziehen lassen (am besten 24 Stunden).
  2. Am nächsten Tag das Wasser durch ein sehr feines Sieb in einen großen Topf giessen. Nehmt hier wirklich ein sehr feines Sieb! Das erspart euch nach Schritt 5 ein erneutes Sieben des heißen Sirups.
  3. 1 kg Zucker und etwa 20-25g Zitronensäure dazugeben. Ich habe hier die Zitronensäure in Pulverform verwendet (finde man bei den Backutensilien).
  4. Alles unter rühren zum kochen bringen.
  5. Den Sirup im noch warmen Zustand in heiß ausgespülte Gefäße (Flaschen) umfüllen.


Und jetzt viel Spaß bei der Suche nach Holunder – und beim ausprobieren des Rezepts!

Eure Caro

Rezepte

Chilli con Carne Variation

Hallo ihr Lieben!

Chilli con Carne ist so schnell zubereitet und bietet sich super dafür an, kreativ zu werden.

Die Basic Variante kennt wohl jeder: Hackfleisch, Mais und rote Bohnen. Heute war mir danach noch mehr Zutaten zu Nutzen und ich habe das Ganze mit grüner Paprika und Kichererbsen aufgepeppt.

Die Mengenangaben im Rezept reichen für etwa 2 Personen. Natürlich kann das Ganze auch nach Belieben und Geschmack variiert werden.


Rezept

250g Hackfleisch

(ich nehme immer das Bio Hackfleisch aus Rind. Natürlich gehen hier auch alle anderen Sorten.)

1 Zwiebel (Schalotte oder rote Zwiebel)

1 grüne Paprika

1 Dose Kidneybohnen

1 kleine Dose Mais

1 Dose Kichererbsen

1 Packung passierte Tomaten

Salz & Pfeffer

Chilliflocken

Paprikagewürz

frische oder TK Kräuter

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln kleinschneiden und in etwas Pflanzenöl anbraten
  2. Nach kurzer Zeit die geschnittene Paprika dazugeben und ebenfalls leicht anbraten
  3. Nun das Hackfleisch dazugeben
  4. Wenn das Hackfleisch so gut wie durchgebraten ist, werden Mais, Bohnen und Kichererbsen dazugegeben
  5. Das Ganze mit den passierten Tomaten aufgiessen und einmal kurz aufkochen lassen
  6. Zum Abschluss wird das Ganze nach belieben gewürzt – Vorsicht mit dem Chilli 😉


Guten Appetit!

Eure Caro

Rezepte

Fruchtige Himbeer-Baiser Nachspeise

Wozu Hauptspeisen, wenn es Nachtisch gibt? Nicht umsonst sind viele Leute der Meinung: das Dessert sollte man zuerst essen. Eins meiner liebsten Nachspeisen ist definitiv dieses cremig, knusprige Himbeerdessert. Das beste daran ist nicht nur, dass es lecker schmeckt, sondern auch die kurze Zeit in der es zubereitet werden kann.


Rezept

Gefrorene Himbeeren

Naturjoghurt

Schlagsahne + Sahnesteif

brauner Zucker

Baiser

Zubereitung:

  1. Die gefrorenen Himbeeren in eine Form füllen und mit etwas braunem Zucker bestreuen
  2. Naturjoghurt über die Himbeeren und den braunen Zucker geben
  3. Sahne steif schlagen und über den Naturjoghurt schichten
  4. Baiser in kleine Stückchen bröseln und über die Sahne streuen

So einfach und so lecker!

Eure Caro

Rezepte

Frische Sommerrollen selbstgemacht

Fast noch nie hat mich etwas so schnell begeistert! Die Sommerrolle, oder auch summer roll, ist in aller Munde. Und nein, hierbei handelt es sich nicht um den hartnäckigen Winterspeck, von dem wir uns nicht die warmen Temperaturen vermiesen lassen! weiterlesen

Rezepte

Lachs mit Petersilienpesto, Salzkartoffeln und Gurkensalat

Lachs – schon wieder! Aber dieses Mal in einer ganz anderen Kombination.

Gerade wenn es wärmer wird, liebe ich frische und leichte Gerichte. Was ist da also eine passendere Kombination, als der klassische Gurkensalat mit einem schönen Stück Lachs.

 

Eine fröhliche Farbenvielfalt auf dem Teller, die Hunger auf einen Nachschlag macht!

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Rezepte

Lachsfilet mit Curry Reis

Hallo ihr Lieben,

Heute möchte ich euch eines meiner liebsten Rezepte zeigen.

Ich kann momentan wirklich nicht genug von Lachsfilet bekommen und mag es wirklich in jeglichen Arten und Variationen. Wer zudem noch Curry liebt, ist bei diesem Rezept genau richtig.


Rezept

Zutaten für eine Person

1 Lachsfilet

50g Blattspinat

1 Beutel Reis

1 Dose Kokosmilch

1 TL Gemüsebrühe Pulver

Curry

Salz

Pfeffer

 

Zubereitung:

Nachdem das Lachsfilet aufgetaut ist braten wir es mit etwas Öl von beiden Seiten an. Danach wird das Ganze in Alufolie gepackt und geht für etwa 15-20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Während der Fisch im Ofen gart, kann der Reis gekocht werden. Nehmt nun einen weiteren Topf und erhitzt darin 1 TL Gemüsebrühe Pulver und 1 TL Currypulver. Wenn die Gewürze ein wenig angeröstet sind, wird das Ganze mit 1 Dose Kokosmilch aufgegossen. Unter rühren, kann je nach Geschmack noch weiter gewürzt werden. Jetzt gibt man den Blattspinat in den Topf mit der Kokosmilch. Sobald alles fertig ist, den Teller anrichten und das Lachsfilet (wer mag) mit einer Zitronenscheibe garnieren.


 

Viel Spaß und guten Appetit!

Eure Caro